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Ein Film von Marcus Vetter und Leon Geller

Die Geschichte einer einzigartigen Geste des Friedens

Ein Film von Marcus Vetter und Leon Geller

Die Geschichte einer einzigartigen Geste des Friedens

„Eine Botschaft der Hoffnung.“

New York Times, July 14, 2008

„Es ist schwer zuzusehen, ohne dass die Kehle mit Tränen erstickt.“

haarez.com, Juy 7, 2008

„Ein Herz schlägt für Palästina.“

Variaty, February 12, 2009

Das Herz von Jenin

Die Geschichte einer einzigartigen Geste des Friedens

DAS HERZ VON JENIN erzähltdie wahre Geschichte IsmaelKhatibs, dessen 12-jähriger Sohn Ah-med 2005 im Flüchtlingslager vonJenin von Kugeln israelischer Soldatentödlich am Kopf getroffen wird. Nach-dem die Ärzte im Krankenhaus nurnoch Ahmeds Hirntod feststellen kön-nen, entscheidet der Palästinenser Is-mael, die Organe seines Sohnes israeli-schen Kindern zu spenden und damitderen Leben zu retten.

Zwei Jahre später begibt er sich aufeine Reise quer durch Israel, um diese Kinder zubesuchen. Eine schmerzhafte und zugleich befrei-ende Reise, denn durch die Kinder kommt Ismaelauch seinem Sohn wieder ganz nah. Genauso bewegend wie nachhaltig beeindruckenderzählt DAS HERZ VON JENIN von einer zutiefstmenschlichen Geste im Augenblick der größtenTragödie. Und davon, dass Hoffnung selbst danneine Chance hat, wenn die Situation auswegloserscheint.

„Das Herz von Dschenin“ ist eine Operation am offenen Herzen, bei der die betroffenen Herzen der an dem allgemeinen Konflikt Beteiligten operiert werden. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen herzzerreißender Traurigkeit und schwarzer Verzweiflung ist zutiefst ergreifend, und doch offenbart die Geschichte einen Leuchtturm der Hoffnung in einer ansonsten scheinbar hoffnungslosen Zeit“.

Kino Knio

Trailer

Gewidmet Ahmed Khatib

Trilogy

Drei Filme erzählen Geschichten von Freiheit und Frieden

Die drei Filme „Das Herz von Jenin“, „Cinema Jenin“ und „Nachder Stille“ erzählen auf wunderbare Weise die komplexe Geschichte Palästinas am Beispiel der Stadt Jenin. Es sind drei Filme der Hoffnung, aber auch der Verzweiflung. Vor allem aber zeigen diese Geschichten, dass es sich lohnt zu träumen.

Mehr Informationen

Director´s Statement

von Marcus Vetter und Leon Geller

Marcus Vetter

Ich wurde im Herbst 2007 von EI-KON in Berlin angerufen, ob ich indas Projekt DAS HERZVON JENINmit einsteigen wolle. Leon Geller hatteschon 2005 die Szenen im Kranken-haus und andere Sequenzen gedreht.Ich habe schnell zugesagt: das Themareizte mich, ein weiterer Beweggrundwar, mit einem israelischen Regisseurzusammenzuarbeiten.

Wir waren oft unterschiedlicher An-sicht, besonders bei der Thematik unddem Konflikt zwischen Israelis undPalästinensern, denn Leon Geller istJude. Er wollte vor allem die Beziehungzwischen Ismael Khatib und dem drusi-schen Mädchen Samah, die das Herzdes getöteten Jungen bekommen hat,erzählen. Mein Ziel dagegen war es, alleStationen des Vaters bei seiner Reise zuverfolgen und auch den Konflikt zwi-schen Palästinensern und Israelis zuzeigen.

Ganz abgesehen von dem aktuellenKrieg in Gaza, durch den der Film einebesondere Aufmerksamkeit bekommtund vielleicht damit ein Zeichen desFriedens setzt, kann DAS HERZ VONJENIN dazu beitragen, Vorurteile abzu-bauen. Das Interessante ist, dass manim Film nur freundliche und feine Men-schen kennen lernt. Da ist zum Beispieldiese drusische Familie, deren Tochterdas Spenderherz bekommen hat oderdie beduinische Familie mit dem fröh-lichen Vater, der immer lacht. Auchdann noch, als er erzählt, dass seinHaus jederzeit zerstört werden könne.Für mich ist das gesamte Ensemble anProtagonisten etwas ganz Besonderesund hilft uns, den Blick für andereMenschen und Kulturen zu schärfen.

 

Leon Geller

Der tragische Tod des zwölfjäh-rigen Ahmed Khatib stürzteseine Familie in Jenin in große Ver-zweiflung. Doch in den ersten entschei-denden Stunden nach seinem Tod wur-de sein Vater Ismael vor eine große Ent-scheidung gestellt. Er entschied sich fürdas »Leben« und verwandelte damitwiederum sein persönliches Leid in einlebensrettendes Wunder. Ich hörte vonIsmaels Geschichte direkt am Morgenvon Ahmeds Tod. Und bereits am glei-chen Abend begann ich mit Film-aufnahmen über diesen fantastischenGang der Ereignisse, der schließlich zuder Operation der Kinder führte, dieinzwischen glücklich mit den gespende-ten Organen leben dürfen. Die Familien dieser Kinder schulden Is-mael Khatib Dank, weil er ihnen Lebenschenkte; wir schulden Ismael KhatibDank, weil er uns Hoffnung gab.

Leon Geller wurde in New Jersey, USA, geboren und wuchsdort auf. Später zog er nach Israel und immatrikulierte sichan der Filmhochschule in Tel Aviv, wo er 2006 sein Studiumbeendete. Sein Abschluss-Kurzfilm gewann 14 internationalePreise und brachte ihm die Nominierung für einen Oscar derAcademy of Motion Pictures Arts & Sciences. Er arbeitet zur Zeitfür das israelische Fernsehen und an einem neuen Spielfilm.

Festivals & Auszeichnungen

Festivals

2008Jerusalem Film Festival
200861st Locarno International Film Festival
2008Toronto International Film Festival
2008Hamptons International Film Festival
200851st DOK Film Festival Leipzig
2008Valladolid International Film Festival
20086th Warsaw Jewish Film Festival
2008Dubai International Film Festival
2009Doc Point Helsinki Documentary FF
2009Cinema for Peace
2009Amnesty Intern. Movies that Matters
2009Yamagata IDFF
2009Refugee Filmfestival Tokio
2009Korean IDF

Auszeichnungen

2010Deutscher Filmpreis LOLA 2010
2009Valladolid International Film Festival – „Time of History“ 1st Preis
2009International Filmfestival Leipzig – DEFA Preis Beste Dokumentation
2008Dubai International Filmfestival –Peoples Choice Award
2009Cinema for Peace Award – Most Valuable Documentary of the Year
2009Movies that Matters – Amnesty International Audiance Award

Credits

EIKON in Koproduktion mit dem Südwestrundfunk (SWR)

Marcus Vetter (links), 1967 in Stuttgart geboren, studierte Euro-pean Business Management in Worms, Buenos Aires und Madrid. Nach einem Volontariat bei der Bavaria Film in München, absolvierte er das Aufbaustudium Medienwissenschaft an der Universität Tübingen. Seit 1994 ist Marcus Vetter als freier Redakteur und Dokumentarfilmer beim SDR und SWR tätig. Seine autobiografische Filmdokumentation Mein Vater, der Türke erhielt 2006 den Prix Europa für Dokumentarfilme. Für die Filme Der Tunnel (2000) und Wo das Geld wächst (2001) erhielt er den Adolf-Grimme-Preis.

Leon Geller (rechts) wurde in New Jersey, USA, geboren und wuchsdort auf. Später zog er nach Israel und immatrikulierte sichan der Filmhochschule in Tel Aviv, wo er 2006 sein Studiumbeendete. Sein Abschluss-Kurzfilm gewann 14 internationalePreise und brachte ihm die Nominierung für einen Oscar derAcademy of Motion Pictures Arts & Sciences. Er arbeitet zur Zeitfür das israelische Fernsehen und an einem neuen Spielfilm.

ProduktionsjahrBRD/Israel 2008
Länge89 Minuten
FormatHD/35 mm/DCP
Eine Produktion vonEIKON Süddwest
In Kooperation mitFilmperspektive GmbH
In Koproduktion mitARTE, SWR
Buch & RegieMarcus Vetter, Leon Geller
SchnittSaskia Metten
KameraNadav Hekselmann
ProduzentenErnst Ludwig Ganzert, Ulli Pfau
ProduktionsleitungKristin Holst, Yariv Mozer
RedaktionGudrun Hanke El Ghomri (SWR) Martina Zöllner (SWR)
Unterstützt vonMFG Baden-Württemberg
VerleihArsenal Film
WeltvertriebTelepool

Presse & Rezensionen

Das Herz von Jenin
Focus, 10.07.2013

Das Exempel
Die Zeit, 7.5.2009

Gutmensch wider Willen
Spiegel Online, 7.5.2009

Das Feinbild der Anderen
TAZ, 7.5.2009

Famileinbild mit Grenzen
TAZ, 7.5.2009

Kinder sind keine Feinde
Qantara, 28.04.2009

„The Heart of Jenin“ – Cinema for Peace 2009
Preis für den Besten Dokumentarfilm
INTERFILM, 16.02.2009

Cinema for Peace Award für 2 SWR-Koproduktionen
SWR Presseservice, 10.02.2009

Cinema for Peace Award „Heart of Jenin“

Most Valuable Documentary of the Year

Baden-Württemberg International, Februar 09, 2009

Filmkritik: Das Herz von Jenin
Kino.de , 2009

Authentisch und verstörend

n-tv, 1207.2008

‘Heart of Jenin’ Good for Palestinian Hearts
Global News Network, Aug 8, 2010

In „Hert of Jenin“ injustice finds bromides
Mondoweiss, Jul 19, 2009

Heart of Jenin – Stranger than Fiction
STFDOCS, Jun 15, 2009

Documentary: „The Heart of Jenin“
Quantara.de, 29. April 2009

Kindness as vengeance in “Heart of Jenin”
Electronic Infada, Apr 23, 2009

„Heart“ beats for Palestine
Variety, Feb 12, 2009

Review: ‘The Heart of Jenin’
Variety, Aug 25, 2008

Hope And Pain In Film About Palestinian Organ Donor
New York Times, Jul 14, 2008

Review: Heart of Jenin
haarez.com, Jul 11, 2008

Pressevideos

 

Die Geschichte geht weiter…

Cinema Jenin – Die Geschichte eines Traums

Während Marcus Vetters Film „Das Herz von Dschenin“ international gefeiert wird und mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde, fehlt es in Dschenin noch an einem Ort, an dem seine ganz eigene Geschichte erzählt werden könnte. Das einzige Kino der Stadt wurde vor mehr als zwanzig Jahren geschlossen. Parallel dazu wollten die Kinder des Kulturzentrums, das Ismael nach dem Tod seines Sohnes eröffnete, ihre ersten Kurzfilme produzieren, um dann festzustellen, dass sie keinen Platz hatten, um sie zu zeigen. Die Entscheidung, das Kino wieder zu eröffnen, kam auf und das Projekt Cinema Jenin war geboren. Marcus Vetter, Fakhri Hamad und Ismael Khatib arbeiteten zusammen mit einer Gruppe von begeisterten Einheimischen und Ausländern unermüdlich daran, das alte Kino wieder zum Leben zu erwecken.

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