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„Das größte Kriegsverbrechen von allen ist der Krieg selbst.“

Benjamin Ferencz
40FilmfestMuenchen23+Laurels_negativ

Weltpremiere

am Sonntag 25. Juni 2023 – 15.00 Uhr
auf dem 40. Filmfest München

Mehr Informationen

Trailer

ein Film von MARCUS VETTER und Michele Gentile

mit Benjamin Ferencz, Luis Moreno Ocampo, Fatou Bensouda, Karim Khan und Joanna Fribet

Der Film

Der Kampf eines globalen Gerichts für den Frieden

Gewidmet Ben Ferencz, dem jüngsten Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen, der sein Leben lang dafür kämpfte, Krieg durch Gerechtigkeit zu ersetzen.

Der Dokumentarfilm WAR AND JUSTICE erzählt die fesselnde 25-jährige Geschichte des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) in seiner nicht unumstrittenen Mission, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Angriffskriege zu beenden. Im Mittelpunkt des Films stehen Benjamin Ferencz (Staatsanwalt der Nürnberger Prozesse), Luis Moreno-Ocampo (erster Chefankläger des ICC) und Karim Khan (der aktuelle Chefankläger des ICC). Im Laufe des Films, der aus der Sicht des Büro des Chefanklägers erzählt, wie das Gericht Kriegsverbrechen im Kongo, in Libyen, Palästina und der Ukraine untersucht, immer mit besonderem Augenmerk auf Gräueltaten gegen Kinder, erhält ein komplexer juristischer Prozess ein Gesicht. Doch können Angriffskriege jemals vor Gericht gebracht werden, wenn die drei größten Weltmächte – China, Russland und die Vereinigten Staaten immer noch nicht bereit sind, den ICC als globales Gericht anzuerkennen?

„Ohne Träumer können wir die böse Realität nicht überwinden. Was wir mit dem Internationalen Strafgerichtshof tun, ist die Fortsetzung dessen, was vor 65 Jahren in Nürnberg begonnen wurde.“

Ben Ferencz, der ehemalige Chefankläger der Nürnberger Naziprozesse

Der Film beginnt mit der Ausstellung des Haftbefehls gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin inmitten eines eskalierenden Ukraine-Krieges. Dann spult er zurück bis zur Amtseinführung des ersten Chefanklägers Luis Moreno Ocampo. 

Zum ersten Mal in der Geschichte beschlossen im Juli 1998 120 Staaten, das Nürnberger Vermächtnis in eine ständige Einrichtung umzuwandeln. Diese Staaten verpflichteten sich, die schwersten Verbrechen gegen die internationale Gemeinschaft zu verhindern und zu bestrafen: Verbrechen gegen die Menschlichkeit, Völkermord, Kriegsverbrechen und die Mutter aller Verbrechen: Angriffskriege. Um den Schutz der Opfer zu gewährleisten, schufen sie den Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag, der eingreifen soll, wenn Staaten nicht handeln. Der argentinische Anwalt Luis Moreno-Ocampo wird der erste Chefankläger des ICC.

Heute, im Jahr 2023, ist der ICC gefragter denn je. Russland beschloss, einen Teil der Ukraine militärisch zu besetzen, und 43 Staaten reagierten darauf, indem sie den ICC um Intervention baten. Die Ukraine akzeptierte die Zuständigkeit des Gerichts für die Untersuchung möglicher Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, und Karim Khan, der derzeitige Chefankläger des ICC, ist zwar aktiv, kann aber das Verbrechen des Angriffskrieg nicht verfolgen, da eine 2017 verabschiedete Gesetzesänderung die Zustimmung des Aggressors, in diesem Fall Russlands, erfordert.

Zehn Jahre nachdem Luis Moreno Ocampo sein Amt als Ankläger an Fatou Bensouda übergeben hat, kehrt er zum ersten Mal nach Europa zurück. Seine Geschichte wurde bereits in dem preisgekrönten Spielfilm ARGENTINIEN 1985 (Amazon Studios 2022) erzählt, wie ein Staatsanwalt und ein junger Anwalt (Luis Moreno-Ocampo) und ihr unerfahrenes Anwaltsteam es wagten, die Führer der blutigen argentinischen Militärdiktatur strafrechtlich zu verfolgen – ein Meilenstein sowohl für Moreno-Ocampo, als auch für die Menschenrechte. In Nürnberg, wo einst die Naziführer für die Führung eines Angriffskrieges vor Gericht standen, wird Ocampo in einer Grundsatzrede vor der Weltgemeinschaft darüber sprechen, dass die Welt an einem Scheideweg steht. Kann die Justiz den Krieg als Mittel zur Konfliktlösung ersetzen? Ein Taxifahrer, der Ocampo vom Flughafen abholt, stellt plötzlich die Fragen, die sich viele Menschen stellen und spricht laut aus, was eine breite Akzeptanz des globalen Gerichts derzeit noch zu verhindern scheint.

Im Genre eines Justizthrillers erzählen die preisgekrönten Regisseure Marcus Vetter und Michele Gentile, die seit 2009 am ICC drehen, aus der Perspektive des Chefanklägers wie der erste international legitimierte Strafgerichtshof gegen Kriegsverbrecher ermittelt. Darunter sind Fälle wie die Niederschlagung des Arabischen Frühlings in Libyen, mögliche Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg und die Rekrutierung von Kindersoldaten im Kongo. Die Schauspielerin Angelina Jolie und Benjamin Ferencz, ehemaliger Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen, reisen eigens für den ersten Fall gegen den kongolesischen Milizenführer Thomas Lubanga Dyilo nach Den Haag. Sie wollen dieses junge Gericht und seine Akzeptanz in der Öffentlichkeit unterstützen. Angelina hat ihren ersten Spielfilm über Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien gedreht, und Ben Ferencz, der im April diesen Jahres im Alter von 103 gestorben ist, hat sein Leben lang dafür gekämpft, Angriffskriege  selbst als Kriegsverbrechen einzustufen. Seiner Ansicht nach führen alle Kriege zu Gräueltaten an der Zivilbevölkerung, was in der heutigen hybriden Kriegsführung unvermeidlich ist. Mit dem Beginn von Russlands Angriffskrieg im Februar 2022 steht der ICC plötzlich hoch im Kurs. Der Ukraine-Konflikt stärkt die Unterstützung für den ICC, aber auch für den Krieg. Friedliche Länder wie Deutschland und Schweden planen plötzlich einen permanenten Kriegszustand. 

Gibt es einen Ausweg aus dem Teufelskreis der Gewalt, den ein internationaler Strafgerichtshof bieten könnte, wenn er von allen Staaten der Welt anerkannt würde und jeder Staatschef, der einen Angriffskrieg führt, zur Verantwortung gezogen würde?

„In diesem internationalen Strafgerichtshof werden die Kindersoldaten nicht unsichtbar sein“.

Luis Moreno Ocampo, ehemaliger Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag

Directors Statement

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, einen Film über den Internationalen Strafgerichtshof zu machen und warum über einen solch langen Zeitraum?

In 2009 haben wir den Film „Das Herz von Jenin“ fertiggestellt – ein Film über einen Palästinensischen Vater, dessen Sohn von Israelischen erschossen wurde und der sich dennoch entscheidet die Organe seines Sohnes an israelische Kinder zu spenden. Der Chefankläger von den Haag hat damals im Rahmen der „Cinema for Peace-Gala“ in Berlin den Film gesehen. Am nächsten Tag lud er mich zu sich ins Büro und fragte mich, ob wir uns vorstellen könnten, einen Film über den Internationalen Strafgerichtshof zu drehen. Er sagte etwas darüber, dass der ICC gerade prüft, inwieweit Israel und die Hamas wegen Kriegsverbrechen im Gazakrieg belangt werden könnten. Es war ein unglaublich verlockendes Angebot und ich sagte ihm, dass ich es mir sehr gut vorstellen könnte, jedoch nur unter einer Bedingung: dass er uns vertraut und wir auch hinter normalerweise verschlossenen Türen drehen können. Was wir später schneiden, können wir später entscheiden. 

Und was hat er gesagt?

Er hat eingewilligt. Wir durften auch in der Tat sehr viel drehen und sehr vieles davon in den Film einschneiden. Nicht alles. Immer wenn es die Sicherheit von ICC-Mitarbeitern gefährden könnte, mussten wir darauf verzichten. Dennoch kamen wir dem Chefankläger und seinem Team sehr nah. 

In 2013 ist dann der erste Film mit dem Titel THE COURT entstanden, wir haben dennoch immer wieder gedreht, und auch einer einer fiktionalen Geschichte gearbeitet. Dadurch hat sich die Beziehung zu Luis Moreno Qcampo intensiviert. Als jetzt Amazon einen Spielfilm über ihn und seine Arbeit im argentinischen Junta-Prozess gedreht hat, haben wir uns wieder getroffen und dabei hat er mich gefragt, ob wir nicht Interesse hätten zum Russland-Krieg und der Rolle des ICC zu drehen.

43 Staaten haben einen Antrag eingebracht, wegen möglicher Kriegsverbrechen auf russischer Seite zu ermitteln.

Genau! Das ist natürlich wahnsinnig spannend, weil der jetzige Chefankläger Karim Ahmad Khan ja eigentlich rechtlich gar nicht ermittelt kann, weil Russland den ICC nie anerkannt hat.Ocampo fordert deshalb die Mitgliedstaaten auf die Regeln zu ändern und will sich vor allem  dafür stark machen, dass Angriffskriege an sich als Kriegsverbrechen eingestuft werden.

Wie werden Sie denn die jetzigen Dreharbeiten mit den Geschichten verbinden, die sie schon gedreht haben?

Ocampo bereitet sich auf eine Rede vor, die er in Nürnberg vor wichtigen Funktionären des ICC hält. In dieser Rede wird es zum einen um die russischen Kriegsverbrechen gehen, zum anderen aber auch um einen Rückblick auf die Arbeit des ICC, und wie er als erster Chefankläger das Gericht aufgebaut hat. Für uns ergibt sich dadurch eine wunderbare Möglichkeit unser Material aus den ersten Jahren des ICC mit der heutigen Sicht zu verbinden.

Mit der Zuspitzung des Situation in Russland versteht man als Zuschauer plötzlich welchen Widerständen der ICC ausgesetzt ist, da die mächtigen Staaten wie Russland, China und die USA das Gericht ja nie anerkannt haben. Doch jetzt wollen ja die Menschen, dass der ICC bezüglich russischer Kriegsverbrechen tätig wird und sie müssen sich jetzt plötzlich mit den Statuten und dem inneren Regelwerk des Gerichts auseinandersetzten. In diesem Zusammenhang bekommen die Fälle der ersten Jahre eine ganz neue Bedeutung. Ocampo Rückblick auf seine Arbeit gibt uns die Möglichkeit den Film damit zu strukturieren. 

Während der Dreharbeiten brach jedoch die Revolution in Libyen aus, die von Gaddafi blutig niedergeschlagen wurde. Wir drehten als der UN-Sicherheitsrat den Libyen-Fall an den Internationalen Strafgerichtshof überwies, im Konsens, wohlgemerkt, USA, China, Russland, Indien, haben alle dafür gestimmt. Denn wenn ein Land wie z.B. Gaddafis Libyen das Gericht in Den Haag nicht anerkannt hat, konnte der ICC nur tätig werden, wenn der UN-Sicherheitsrat einstimmig den Fall an den ICC überträgt. Dieser Moment im Jahr 2011 war der Höhepunkt und das Ende einer kohärenten diplomatischen Unterstützung für den ICC. Der Syrien-Konflikt spaltete die internationale Gemeinschaft im Jahr 2012. Nie wieder hat der UN-Sicherheitsrat von diesem Recht gebrauch gemacht. 

Welche Fälle haben Sie noch begleitet?

Kriegsverbrechen bzgl. Kindersoldaten im Kongo. Wir hatten exklusiven Zugang zu tausenden Stunden Gerichtsmaterial. Es war der erste Fall des ICC der in Den Haag verhandelt wurde. Thomas Lubanga Dyilo, ein kongolesischen Warlord der Hema-Volksgruppe, hat Kindersoldaten rekrutiert um die Lendus zu töten. Der Film verfolgt den Fall bis zur Urteilsverkündung im Jahr 2012.

Im Film kommen auch Angelina Jolie und der ehemalige Chefankläger der Nürnberger Prozesse vor. Warum?

Luis Moreno-Ocampo war nicht nur der erste Chefankläger des ICC, sondern auch eine Art Showmaster. Er musste die junge Institution, als sie 2002 ins Leben gerufen wurde, erst in der Welt bekannt machen. Und als im Fall Thomas Lubanga Dyilo die Schlussanträge gestellt wurden, hatte er die Idee, Ben Ferencz, den Chefankläger der Nürnberger Prozesse, ins Team zu holen. Er wollte, dass er dem Gericht die Relevanz dieses ersten Falles Nahe bringt und so eine Brücke von Nürnberg nach Den Haag schlägt. Angelina Jolie wiederum hat selbst einen Film über Kriegsverbrechen im Jugoslawienkrieg gedreht und setze sich deshalb für den ICC ein. Sie ist zwei Mal extra nach Den Haag gereist, um den Chefankläger zu unterstützen. Das war sehr wichtig.

Wichtig ist hier auch zu erwähnen, dass Ben Ferencz, der im März seinen 102 Geburtstag gefeiert hat, sein Leben dem Thema Krieg und Kriegsverbrechen gewidmet hat. Er sagt, dass der Krieg an sich ein Kriegsverbrechen ist, weil es keinen Krieg gibt, indem nicht Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung verübt werden. Das ist ein sehr spannendes Thema, vor allem vor dem Hintergrund des aktuellen Kriegs und der gesellschaftlichen Diskussion und dem Umgang damit. Deshalb, das Thema könnte nicht aktueller sein. Jetzt ist der richtige Moment den Film in seiner Vollendung herauszubringen. Und die Tatsache, dass Amazon gerade den Film über Qcampo gedreht hat, der übrigens von Argentinien ums Rennen um den Oskar ausgewählt wurde, wird uns sehr in der Distribution des Films auch international helfen.

Ein letzte Frage, welche „Message“ wollt ihr dem Film mit auf den Weg geben?

Dies ist ein Dokumentarfilm, der sich auf keine Seite schlagen darf. Alle Kriege führen zu Kriegsverbrechen, wie Ben Ferencz erklärt. Deshalb wirbt Luis Moreno Ocampo bei der Weltgemeinschaft dafür, diese Situation, in der Putin einen Angriffskrieg auf die offensichtlichste Weise begonnen hat, als Chance zu nehmen, und die Regeln innerhalb der Romstatuten zu ändern und Staatschefs, die Angriffskriege beginnen, grundsätzlich zur Verantwortung zu ziehen.  Dazu müssen aber zuerst einmal alle Länder – auch die Mächtigen – ein solches Gericht akzeptieren und Aggressionskriege müssen als Kriegsverbrechen an sich betrachtet werden, wie es Ben Ferenz‘ Position ist. Und hier ist es natürlich auch wichtig, die Doppelmoral aufzuzeigen und daran zu erinnern, dass Kriege, auch von den USA, nicht nur zu Verteidigungszwecken geführt wurden. Obama hat dies sogar in seiner Rede für den Nobelpreis gesagt, dass Kriege unter Umständen für humanitäre Zwecke geführt werden können. Wenn wir in dem Film auch zeigen werden, dass die moralischen Voraussetzungen für den Irakkrieg, Saddam Husseins Nukleararsenal, nie gefunden wurden, geht es dabei nicht darum, eine Situation mit einer anderen zu vergleichen, sondern aufzuzeigen, warum Kriege bisher leider nicht durch eine Justiz ersetzt werden konnten.

Es gibt eine Szene, die wir in 2011 gedreht haben, in der ein arabischer Führer dem Chefankläger sagt, dass der ICC erst dann internationale Anerkennung erfahren wird, wenn auch ‚Uncle Sam’ , die USA also, zur Rechenschaft gezogen werden können. Diese Szene ist so wichtig, weil sie zeigt, wie ein Teil der Weltgemeinschaft denkt.  Nur wenn alle Länder und Meinungen hinter einer Institution wie dem ICC stehen, kann der Traum, von dem Ben spricht, Kriege durch eine Justiz zu ersetzen, Wirklichkeit werden.

Ja, der Film muß auch in Zeiten, in denen Europa eher Argumente für einen Krieg findet, Szenen ertragen, in denen Luis Moreno Ocampo mit seiner Kollegin Joanna Frivet darüber spricht, dass Kriege auch geführt werden, um Waffen zu verkaufen. Das ist eine Position, die wichtige Denker seit Hunderten von Jahren postulieren – von Tucholsky bis Assange und sie ebnet vielleicht den Weg für die eigentliche ‚Message’ des Films: Angriffskriege an sich sind das größte Kriegsverbrechen und die Weltgemeinschaft sollte dafür einstehen, Kriege im 21. Jahrhundert durch eine gerechte Justiz zu ersetzen.

Press & Reviews

Hochbrisante Politdoku

mit prominentem Star-Support

„Ein knallharter und streckenweise ernüchternder Film, der einem das komplexe Geflecht aus internationalen Strafgesetzen auf spannende Weise näherbringt, aber Szenen von expliziter Gewalt nicht ausspart. „

Programmkino von David Siems

Am Hof der Gerechtigkeit

Doku über den  „Internationalen Strafgerichtshof“

„Der Internationale Strafgerichtshof ist eine der zivilisatorisch wichtigsten Einrichtungen der Welt. Jetzt hat ein Filmteam eine Dokumentation über ihn gedreht.“

Die Zeit, 29. April 2013 von Steffen Richter

„Angelina Jolie war überrascht von unserer Kamera“

Interview mit Marcus Vetter über seinen neuen Film

„Ocampo würde niemals die Berichterstattung von Journalisten oder Filmemachern beeinflussen, es würde völlig außerhalb von ihm liegen. Allenfalls hätte er ein Veto in sicherheitsrelevanten Angelegenheiten vorbehalten, aber es gab keines.“

Stuttgarter Nachrichten, 4. Mai 2013 von Dieter Osswald

Wie ein Spielfilm

Die Arbeit des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) in Den Haag scheint ein juristischer Thriller zu sein

„Die Arbeit des Gerichtshofs könnte nicht entsetzlicher sein: Hier werden schreckliche Kriegsverbrechen vor Gericht gestellt. Das Filmteam begleitet den 2002 eröffneten ICC bei der Vorbereitung und Umsetzung des ersten Prozesses.“

Kultur Extra, 2. Mai 2013

Ready for its close-up

A new documentary considers the trials and travails of the International Criminal Court at The Hague

„…a fascinating documentary about the pioneering work of the first world court… a heart-warming story worthy of Hollywood.“

The Economist, 24 Juni, 2013

The Court

A documentary about international justice

„With a charismatic, hard-driving prosecutor for a lead, working to put a war criminal behind bars for recruiting child soldiers in a civil war and a plot spanning The Hague, Palestine, Libya and the Democratic Republic of the Congo…“

The Star, 12. Dezember 2013 by Tan Yi Liang

„Wir haben dieses Gericht gebeten, durch internationale Maßnahmen das Recht des Menschen auf ein Leben in Frieden und Würde zu bestätigen.“

Ben Ferencz bei den Nürnberger Nazi-Prozessen

Credits

Eine Produktion von Filmperspektive

Produktionsjahr2023
Länge96 Minuten
FormatHD/DCP/Dolby Digital
Eine Produktion vonFILMPERSPEKTIVE GmbH
In Koproduction mitElsani Film
Addictivefilms
Director
Co-Director
Marcus Vetter
Michele Gentile
Assistant DirectorsAchim Johne
Alexandra Liedtke
Edited byMarcus Vetter
Michele Gentile
ProducersMarcus Vetter
Anita Elsani
Derek Britt
Ulf Meyer
Executive ProducersChristian Beetz
Martin Weiss
Director of PhotographyChristian Haardt
Marcus Vetter
Michele Gentile
Sound & Sound DesignAljoscha Haupt
Sound MixFabian Schaller
Original MusicJens Huerkamp
Sven Kaiser
Michele Gentile
NarrationMario Adorf
World SalesAtlas International

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